CAMPUS VIVORUM

Der Vivorum Campus ist fertig und zeigt als weltweit erstes Labor- und Experimentierfeld zur Friedhofsentwicklung Lösungen für erfolgreiche Friedhöfe. Am 29. Juni 2023 fand die feierliche Eröffnung in Süssen statt.

https://raum-fuer-trauer.de/presse/ein-friedhof-fur-die-lebenden-gemacht/

 

Presseinformation
Initiative “Raum für Trauer”, 29. Juni 2023
Gesellschaft / Psychologie / Friedhöfe / Kommunen / Kirchen / Innovation / Zukunftsinstitut Matthias Horx

EIN FRIEDHOF, FÜR DIE LEBENDEN GEMACHT

EXPERIMENTIERFELD ZUR FRIEDHOFSENTWICKLUNG ERÖFFNET

Am heutigen 29. Juni 2023 wurde der Campus Vivorum eröffnet: Mit ihm zeigt die Initiative Raum für Trauer, wie Gräber den Hinterbliebenen dienen, wenn sie entsprechend konzipiert sind.

Über 300 Bürgermeister, Friedhofsverwalter und andere Vertreter von Kommunen und Kirchen aus ganz Deutschland nahmen an der Eröffnung in Süßen/Baden-Württemberg teil. Auf dem Campus Vivorum konnten sie erstmals die bauliche Umsetzung jahrelanger Forschungsergebnisse zur psychologischen Wirkung des Grabes als Trauerort erleben. Ebenso präsentiert der Campus Vivorum beispielsweise Gemeinschaftsflächen für Begegnung und Austausch sowie gemeinsames Erinnern. Friedhöfe mit entsprechenden Angeboten seien besonders wichtig für Kommunen und ihre Bürger, so Günter Czasny, Sprecher der Initiative Raum für Trauer. Ideeller Träger der Initiative ist die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. (Kassel). Ihr Geschäftsführer Dr. Dirk Pörschmann weiß: „In Lebenskrisen geben Rituale Sicherheit. Nur wenn wir verstanden werden und unserer Sehnsucht Ausdruck geben dürfen, finden wir Trost.“

MdL Nicole Razavi, Ministerin für Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg sowie Vorsitzende der deutschen Bauministerkonferenz betonte im Rahmen der Eröffnung die Bedeutung der Friedhöfe für die Kommunen und des Grabes als Trauerort: „Die Initiative Raum für Trauer hat erkannt, wie wichtig individuelle Trauerarbeit für Hinterbliebene ist. Diese Individualität müssen wir weiter fördern, indem wir den Wandel der Trauer- und Friedhofskultur vorantreiben. Der Campus Vivorum leistet dabei einen enorm wichtigen Beitrag. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung des Friedhofs weg von einer reinen Ruhestätte hin zu einem lebendigen Ort der Erinnerung. Einen Ort, an den wir gerne gehen.“

Trauerschmerz kann sich zur Trauerstörung verstetigen. Vielen Menschen hilft es nach Erkenntnissen der Initiative „Raum für Trauer“ vor allem, ihrem Schmerz nahe beim Verstorbenen, nämlich direkt am Grab, Ausdruck zu verleihen. Das ist jedoch bei den meisten aktuellen, pflegefreien Beisetzungsformen nicht vorgesehen – Konflikte entstehen, welche die Trauerarbeit behindern. Die Ergebnisse aus der jahrelangen interdisziplinären Forschung zum Thema zeigt die Initiative „Raum für Trauer“ nun im weltweit ersten Experimentierfeld „Campus VIVORUM“ in Süßen, Baden-Württemberg. Die ca. 6.000 m2 große Anlage soll Planern, Verwaltern und Betreibern Anregungen dazu geben, wie auch pflegefreie Beisetzungsorte künftig (neu)gestaltet werden sollten, damit sie Trauernden besser helfen, ihre Trauer zu verarbeiten.

Ideeller Träger der Initiative „Raum für Trauer“ ist die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. (Kassel).

Unter ihrer Federführung hatten sich Wissenschaftler unter anderem aus Psychologie, Soziologie, Kognitionswissenschaften und Trendforschung sowie Experten aus allen am Friedhof tätigen Berufen beteiligt, gemeinsam die Wirkung des Grabes als Trauerort erforscht und den Campus Vivorum entwickelt. Die Planung übernahm das renommierte Büro für Landschaftsarchitektur Karres en Brands, Hilversum.

Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx (Zukunftsinstitut Frankfurt/Main, Wien), der seit Jahren an der Arbeit der Initiative mitwirkt und eine Studie (Zukunftsinstitut/YouGov) beigesteuert hat: „Hier werden Trauerkultur und Friedhofsentwicklung in die Zukunft gedacht – für jede Gemeinde, für jede Stadt ein enorm wichtiges Thema.“

Auf dem kommunalen Süßener Friedhof „Stiegelwiesen“ wurden bereits vor Jahren zwei Grabanlagen nach diesen Erkenntnissen gestaltet. Die am Lebenden orientierte Gestaltung von Gemeinschaftsanlagen bewährt sich hier bereits in der Praxis – Bürgermeister Marc Kersting„Dass es vielen Angehörigen hilft, persönliche Grüße und Gegenstände direkt auf dem Grab abzulegen, haben wir bei der Konzeption der pflegefreien Grabanlagen auf unseren Friedhof Stiegelwiesen berücksichtigt – mit großem Erfolg, denn wir konnten diese Anlagen bereits erweitern. Wir sind sicher, den Menschen damit zu helfen.“

 

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F.d.R.d.A. Tobias Blaurock, Initiative „Raum für Trauer“

 

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